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Fotoreise - Islands wilde Westfjorde


11 Tage - Polarfuchs, Sandstrände und wunderschöne Fjordlandschaften

Nordlichter - Aurora Borealis

The green lady. Nordlichter haben eine große Faszination. Verständlich. Es muss wahrlich etwas Besonderes sein, dieses tolle Naturschauspiel mit eigenen Augen sehen zu dürfen. Die Fotografie der Nordlichter hängt sehr von deren Stärke ab.

Auch im Norden von Österreich kommt es bei starken Sonnenwinden zu Sichtungen des Polarlichts, doch die Wahrscheinlichkeit dafür ist im hohen Norden deutlich größer. Vor allem die Stärke der Nordlichter ist an diesen Orten sehr viel mächtiger. Der aktuelle Sonnenzyklus bzw. die Sonnenaktivität ist wieder im Steigen begriffen und somit steigt auch die Wahrscheinlichkeit stärkerer Nordlicht-Aktivität. Höhere Kp-Werte und damit auch schönere Bilder warten bei geeigneten Bedingungen auf uns.

Die Vorhersage über einen langen Zeitraum ist bei Nordlichtern ebenso unmöglich wie beim Wetter im Allgemeinen. Je näher das Ereignis rückt, umso genauer die Vorhersage. Wir werden die Planung vor Ort durchführen und alle nötigen Dinge dementsprechend anpassen. Seiten wie DIESE helfen uns dabei.

Spezielles Equipment

Für die Aufnahme von Nordlichtern benötigt man nicht zwingend eine spezielle Ausrüstung. Mit einem lichtstarken Objektiv kann man auch bei schwächerer Aktivität mit niedrigerer ISO arbeiten. Also grundsätzlich empfehle ich demnach eine lichtstarke Festbrennweite. Diese sollte im Bereich zwischen 14mm und 35mm sein, um auch noch etwas von der Landschaft auf's Bild zu bekommen.

Ich würde für das Objektiv die Mitnahme von Heizkissen von THE HEAT COMPANY empfehlen, damit das Frontelement keine Taunässe bzw. Eiskristallbildung aufweist. (Frag nach! Bei Interesse, bekommst du von mir einen Rabattcode.)

Tag 1: Ankunft auf Island

Da unser Flug spät ankommt, fahren wir nur ein kurzes Stück nach Reykjavik und bleiben dort für die erste Übernachtung.

Tag 2: Die Halbinsel Snæfellsnes

Von der Hauptstadt aus fahren wir weiter in Richtung Norden, vorbei an wunderschöner Landschaft in das kleine Fischerdorf Grundafjördur. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein natürliches Wahrzeichen der Insel, der Kirkjufell. Ein Berg mit vollendeter Formschönheit. Dieses Motiv fotografieren wir bei Tag und je nach Gelegenheit auch bei Nacht.

Tag 3: Grundafjördur und weiterfahrt in die Westfjorde

Wir verlassen Grundarfjördur und begeben uns in Stykkisholmur an Bord einer Fähre, die uns über den Breidafjördur in die Westfjorde bringt (ca. 3 h). Die Abgeschiedenheit und die beeindruckende landschaftliche Kulisse zeichnen diese Region aus, die wir in den kommenden Tagen ausgiebig bereisen werden. Wir fahren über Schotterstraßen die Südküste entlang bis nach Breidavik, wo wir uns für die nächste Zeit einquartieren werden. Unterwegs bietet sich ein Abstecher nach Raudursandur an, ein ca. 10 km langer, feiner, roter Sandstrand zu Füßen schwarzgrüner Klippen. Übernachtung bei Breidavik.

Tag 4-5: Breidavik, Latrabjarg...

Wir suchen nach geeigneten Fotomotiven in der Bucht von Breidavik, bevor wir zum westlichsten Punkt Islands, und somit auch Europas, nach Latrabjarg fahren. Diese ca. 14 km langen Klippen ragen bis zu 450 m aus dem Meer und zählen zu den wichtigsten Brutplätzen Islands. Auf dem Weg nach Isafjördur legen wir einen ausgedehnten Stopp beim Dynjandifoss ein. Seine ca. 100 m hohen Kaskaden sind wohl die eindrucksvollsten in den Westfjorden, so wie der Dynjandifoss auch zu den schönsten Wasserfällen Islands zählt. Unsere Weiterfahrt in Richtung Norden ist kurvig und gebirgig, die Dimensionen der Landschaft sind enorm. Unterwegs werden wir mehrere Stopps einlegen, um diese Szenerie fotografisch einfangen zu können. Übernachtung in Borlungavik oder Isafjördur.

Tag 6-7: Bolungarvik/Isafjördur, Hornstrandir...

In der näheren Umgebung von Bolungarvik und Isafjörur befinden sich einige fotografisch sehr interessante Landschaftliche Ziele. Von Isafjördur aus erreichen wir auch den Hornstrandir Nationalpark mit dem Boot (fakultativ). Auf dem äußersten Zipftel der Westfjorde befindet sich eine verhältnismäßig große Dichte and Polarfüchsen. Mit ein wenig Glück finden wir dort unser Fotomotiv.

Auf dem weiteren Weg in Richtung Heydalur haben wir die Gelegenheit Seehunde zu fotografieren, sowie landschaftliche Besonderheiten auf dem Weg zu entdecken. Wir lassen dabei auch immer ein wenig vom Licht leiten.

Tag 8-9: Djupavik

Auf unserem Weg nach Holmavik werden wir viele Meeresarme ausfahren, die sich tief in das Landesinnere hineingeschnitten haben. Die Region zwischen Isafjördur, Holmavik und Djúpavik wirkt sehr einsam und verlassen, verfallene Bauernhöfe und aufgegebene Weiler sind die letzten Zeugnisse eines kargen und harten Lebens der ehemaligen Einwohner in den östlichen Westfjorden. Holmavik mit seinen ca. 500 Einwohnern wirkt hingegen noch sehr lebendig. Der Ort ist seit etwa 100 Jahren der Handelsort des Bezirks. Als Haupteinnahmequelle dient – wie sich zu manchen Zeiten gut an den bunten Booten erkennen lässt – der Fischfang. Dieser hat dem Ort zu relativem Reichtum verholfen. Übernachtung in Holmavik oder Djúpavik .

Neben der Möglichkeit einer Walbeobachtung finden wir zahlreiche Motive, die sich wunderbar in Szene setzen lassen. Die großartige Landschaft ist bei Tag und bei Nacht ein absoluter Traum. In dieser Region von Island liegt auch mein Lieblings "Schwimmbad". Ein völlig abgelegenes Pool, das super in Schuss gehalten wird und direkt am Meer liegt. Das warme themerale Wasser lädt dazu ein hier etwas Zeit zu verbringen.

Tag 10-11: Rückkehr und Abreise

Nach einem gemütlichen Frühstück brechen wir auf, verlassen die Westfjorde und fahren nach Reykjavik, das wir im Laufe des Nachmittags erreichen werden. Ein anschließender Stadtrundgang nach durch die Stadt und das Hafengebiet mit dem architektonischen Kunstwerk der neuen Konzerthalle Harpa beschließen diesen Reisetag, bevor wir zum Flughafen fahren.

Voraussichtlich spät in der Nacht kehren wir mit dem Flieger zurück nach Wien. 

Wir blicken auf tolle Momente und eine faszinierende Landschaft zurück.

PREIS: ab € 4.400 ,- p.P.

    • Kamera mit manuellen Einstellmöglichkeiten (A, S, M)

    • Objektive 14-24, 24-70, 70-200 mm

    • Gutes Supertele im Bereich von 400mm (vollformat)

    • Stativ

    • Filter (Pol, ND) meine Empfehlung NISI

    • Fotorucksack (meine Empfehlungen NYA-Evo | Shimoda Design)

    • Reinigungstuch

    • Ersatzakkus

    • Speicherkarten

    • Handschuhe (meine Empfehlung The Heat Company)

    • Haube

    • Winddichte Jacke

    • Wetterfeste Kleidung

    • Notebook für die Bildbearbeitung

    • Festplatter zur Sicherung

  • Wie fit muss man für diese Fotoreise sein?

    Diese Reise bedarf keiner besonderen Anforderung an die Fitness. Basisfitness ausreichend. Normale Trittsicherheit für leichte Wege abseits von Straßen.

    Wie hoch muss mein fotografisches Level sein?

    Bei meinen Workshops und Fotoreisen schätze ich eine breite Verteilung mit unterschiedlichen Wissens-Stadien. Egals welches Level du hast, du wirst immer etwas neues entdecken und für dich mitnehmen können. Alle Levels willkommen.

    Brauche ich eine eigene Ausrüstung?

    Grundsätzlich Ja. Jedoch ist es auch möglich Equipment auszuleihen. Dabei kann ich gerne behilflich sein.

    Spezielle (medizinische) Bedürfnisse?

    Hast du spezielle Anforderungen bzw. gibt es medizinische Diagnosen, die für eine reibungslosen Verlauf der Reise wichtig sind. Bitte informiere mich darüber. Ich kann sehr diskret mit diesen Informationen umgehen.

    Gibt es eine Materialliste?

    Vor jeder Reise gibt es ein Online Kennenlernen und eine Übersicht über die Tour. Hier werden auch Materialfragen geklärt. Darüber hinaus, kannst du dich gerne individuell mit deinen Fragen melden.

    Deine Frage war nicht dabei?

    Sende sie per Mail an: fotokurse@philippjakesch.com

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