Basislager im tiefen Süden
Das Deep South Basecamp-Erlebnis bietet Ihnen unzählige Möglichkeiten, die Antarktis zu erkunden und zu genießen. Diese Expedition ermöglicht Ihnen (lange) Wanderungen, Schneeschuhwanderungen, Kajakfahrten und sogar Camping unter dem südlichen Polarhimmel.
Tag 1: Das Ende der Welt, der Beginn einer Reise
Ihre Reise beginnt dort, wo die Welt endet. Ushuaia in Argentinien, bekannt als die südlichste Stadt der Welt, liegt an der südlichsten Spitze Südamerikas. Am Nachmittag starten Sie von diesem kleinen Ferienort auf Feuerland, der den Spitznamen „Ende der Welt” trägt, und fahren den Rest des Abends durch den von Bergen gesäumten Beagle-Kanal.
Tag 2 – 3: Der Weg der Polarforscher
In den nächsten zwei Tagen auf der Drake-Passage erleben Sie einige der gleichen Erfahrungen wie die großen Polarforscher, die diese Regionen als Erste kartografiert haben: kühle Salzbrise, rollende Wellen, vielleicht sogar einen Finnwal, der Wasserfontänen in die Luft spritzt. Nachdem Sie die Antarktische Konvergenz passiert haben – die natürliche Grenze der Antarktis, die entsteht, wenn kalte Nordströmungen auf wärmere subantarktische Meeresströmungen treffen – befinden Sie sich in der antarktischen Aufstromzone.
Nicht nur die Meeresfauna verändert sich, auch die Vogelwelt verändert sich. Wanderalbatrosse, Graukopfalbatrosse, Schwarzbrauenalbatrosse, Graumantel-Rußalbatrosse, Kaptauben, Silbersturmvögel, Buntfuß-Sturmschwalben, Blausturmvögel und Antarktiksturmvögel sind nur einige der Vögel, die Sie sehen können.
Tag 4: Durch die Pendleton-Straße
Ankunft an der Antarktischen Halbinsel in der Nähe des Südpols. Wenn die Meereisbedingungen es zulassen, können Sie durch die Pendleton-Straße weiterfahren und versuchen, an der selten besuchten Südspitze der Renaud-Insel anzulegen. Hier haben Sie die Möglichkeit, die ersten Adéliepinguine der Reise zu sehen und spektakuläre Ausblicke auf Eisberge in dieser surrealen, schneeverwehten Umgebung zu genießen.
Am späten Nachmittag setzen wir unsere Reise in Richtung Adelaide Island und Marguerite Bay fort und überqueren dabei den Polarkreis. Wir verbringen die Nacht in der Gegend von Crystal Sound, wo die Landschaft so faszinierend ist, dass Sie möglicherweise bis in die frühen Morgenstunden wach bleiben. In dieser Region besteht auch die Möglichkeit, Orcas, Buckelwale und Zwergwale zu beobachten.
Tag 5 – 8: Marguerite Bay als Schauplatz für Aktivitäten
In den kommenden Tagen haben wir die Möglichkeit, eine Vielzahl von geplanten Aktivitäten in dieser unglaublichen Umgebung tief in der Antarktis zu erleben.
Zu den möglichen Ausflugszielen gehören:
Horseshoe Island – Horseshoe Island wurde aufgrund ihrer charakteristischen Form benannt. Eine verlassene Forschungsstation bietet Einblicke in die Anfänge der wissenschaftlichen Erforschung und originale Artefakte veranschaulichen den starken Kontrast zwischen dem Leben damals und heute. Die Hütte liegt inmitten einer der atemberaubendsten Landschaften der Antarktis und bietet einen Blick auf die Berge und den Schnee der Pourquoi Pas Island sowie auf die zerklüfteten Gipfel der Horseshoe Island. Dies ist in jeder Hinsicht ein fotogener Landeplatz. Zwei alte Holzboote liegen noch immer an der Stelle, als würden sie auf ihren letzten Einsatz warten.
Pourquoi Pas Island – Die vom berühmten Entdecker Jean-Baptiste Charcot entdeckte und kartografierte Insel Pourquoi Pas bietet eine malerische Landemöglichkeit an einem felsigen Strand vor der Kulisse des beeindruckenden Moider-Gletschers. Ein kurzer Spaziergang vom Landeplatz offenbart atemberaubende Ausblicke, während Antarktische Seebären, die sich direkt hinter dem Strand aalen, unsere Reise um eine reizvolle Begegnung mit Wildtieren bereichern.
Stonington Island – Stonington Island war von den 1930er bis 1970er Jahren ein wichtiger Forschungsstandort und beherbergte sowohl amerikanische als auch britische Stützpunkte. Hier finden sich verschiedene historische Gebäude und Artefakte, die von den Anfängen der Antarktisforschung erzählen. Einst durch Schnee und Eis mit dem Festland verbunden, ist dieser eindrucksvolle Ort heute ein ergreifendes Zeugnis der Isolation der Antarktis und des fragilen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur. Die Mischung aus Tierwelt, natürlicher Großartigkeit und erhaltenen Bauwerken macht diesen Ort zu einem unvergesslichen Zwischenstopp, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Red Rock Ridge – Red Rock Ridge liegt auf dem antarktischen Festland und zeichnet sich durch seine leuchtend roten Klippen aus, die sich deutlich von der eisigen Umgebung abheben und schon von weitem sichtbar sind. Wenn es die Bedingungen zulassen, werden wir versuchen, hier anzulegen. Möglicherweise begegnen wir Adéliepinguinen und hoffentlich auch Robben und Antarktikscharben, die in der Nähe nisten.
Tag 9 – 10: Die Schlucht und die Insel Detaille
Wenn es die Bedingungen zulassen, segeln wir durch die Gullet, einen der beeindruckendsten engen Kanäle der Antarktis, mit hoch aufragenden Bergen zu beiden Seiten, Vögeln, die dem Schiff folgen, und verspielten Pinguinen und Robben, die im Wasser herumtollen, während wir durch diesen ganz besonderen Teil der Reise segeln. Wenn die Eisbedingungen es zulassen, werden wir am Nachmittag auch eine Landung oder eine Kreuzfahrt durchführen.
Möglicherweise landen wir hier an einer verlassenen britischen Forschungsstation und genießen die erhöhte Lage der Insel und die imposante Gletscherlandschaft.
Tag 11 – 13: Vertraute Meere, vertraute Freunde
Ihre Rückreise ist alles andere als einsam. Während Sie die Drake-Passage überqueren, werden Sie erneut von einer Vielzahl von Seevögeln begrüßt, die Sie bereits von der Überfahrt nach Süden kennen. Aber jetzt kommen sie Ihnen etwas vertrauter vor, und Sie ihnen auch.
Tag 14: Hin und wieder zurück
Jedes Abenteuer, egal wie großartig es auch sein mag, muss irgendwann zu Ende gehen. Es ist nun Zeit, in Ushuaia von Bord zu gehen, aber mit Erinnerungen, die Sie begleiten werden, wo auch immer Ihr nächstes Abenteuer auf Sie wartet.
PREIS: € 13.290 ,- p.P. in Doppelkabine
Gruppengröße: max.5 Pers.
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Platz in einer Viererkabine 10.990 €
Einzelkabine gegen Aufpreis möglich
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umfangreicher Fotoworkshop Tiere und Landschaft
einzigartige Landschaft und unvergessliches Erlebnis
Naturwissen
Komposition in der Landschafts- und Tierfotografie
individuelle Betreuung
Unterkunft auf dem Schiff
Alle Mahlzeiten auf dem Schiff
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internationaler Flug
persönliche Versicherung
Verpflegung außerhabl vom Schiff
persönliche Ausgaben
Trinkgelder
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Kamera mit manuellen Einstellmöglichkeiten (A, S, M)
Objektive 14-24, 24-70, 70-200 mm
Gutes Supertele im Bereich von 400-600mm (vollformat)
Stativ
Filter (Pol, ND) meine Empfehlung NISI
Fotorucksack (meine Empfehlungen NYA-Evo | Shimoda Design)
Reinigungstuch
Ersatzakkus
Speicherkarten
Handschuhe (meine Empfehlung The Heat Company)
Haube
Winddichte Jacke
Wetterfeste Kleidung
Notebook für die Bildbearbeitung
Festplatter zur Sicherung
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Wie fit muss man für diese Fotoreise sein?
Diese Reise bedarf keiner besonderen Anforderung an die Fitness. Basisfitness ausreichend. Normale Trittsicherheit für leichte Wege abseits von Straßen.
Wie hoch muss mein fotografisches Level sein?
Bei meinen Workshops und Fotoreisen schätze ich eine breite Verteilung mit unterschiedlichen Wissens-Stadien. Egals welches Level du hast, du wirst immer etwas neues entdecken und für dich mitnehmen können. Alle Levels willkommen.
Brauche ich eine eigene Ausrüstung?
Grundsätzlich Ja. Jedoch ist es auch möglich Equipment auszuleihen. Dabei kann ich gerne behilflich sein.
Spezielle (medizinische) Bedürfnisse?
Hast du spezielle Anforderungen bzw. gibt es medizinische Diagnosen, die für eine reibungslosen Verlauf der Reise wichtig sind. Bitte informiere mich darüber. Ich kann sehr diskret mit diesen Informationen umgehen.
Gibt es eine Materialliste?
Vor jeder Reise gibt es ein Online Kennenlernen und eine Übersicht über die Tour. Hier werden auch Materialfragen geklärt. Darüber hinaus, kannst du dich gerne individuell mit deinen Fragen melden.
Deine Frage war nicht dabei?
Sende sie per Mail an: fotokurse@philippjakesch.com